Herausgegeben vom SV Haldern 1920 e.V. zur Einweihung des Lindenstadions
Verantwortlich für den Inhalt: Theo van den Boom, Haldern Graphische Gestaltung: Kurt Heidel, Wesel Klischees: Knepper-Klischee, Krefeld Druck: Nothen & Höttges, Krefeld
Am 3. August 1968 findet die feierliche Einweihung der neuen Sportplatzanlage der aufstrebenden Gemeinde Haldern statt.
Seit Jahrhunderten ist Haldern als das “ Lindendorf “ am ganzen Niederrhein und im benachbarten Westfalen bekannt. Die vielen hundert Linden, deren breite Kronen die Häuser fast verdeckten, deren Duft an Sommerabenden Wohlgeruch und Behagen verbreitete, mußten den Verkehrserfordernissen der neuen Zeit weichen.
Am neuen Stadion wurden junge Linden gepflanzt. Sie sollen mit dazu beitragen, die Verbindung zwischen alter und neuer Zeit herzustellen und die Erinnerung wachzuhalten, weshalb auch die neue Platzanlage L l N D E N S T A D I 0 N genannt wurde.
G R U S S W O R T E
Die Übergabe des L I N D E N S T A D I 0 N S in Haldern soll als Anlaß dazu dienen, der Gemeindevertretung der Gemeinde Haldern für die vorbildliche Platzanlage im Namen des Sportvereins Haldern und der Sporttreibenden zu danken. Nur die Aufgeschlossenheit der Gemeindevertretung und der Verwaltung für die sportlichen Belange einer Gemeinde haben es vermocht, trotz einer schwierigen Finanzsituation eine Aufgabe zu lösen, die alt und jung zugute kommt. Mit der Freigabe des L I N D E N S T A D I 0 N S besteht aber auch für den Sportverein die Verpflichtung, diese Anlage so zu nutzen, wie es vom sportlichen Standpunkt notwendig erscheint. Es wird unser Bestreben sein, immer mehr Bewohner des Lindendorfes zur Mitarbeit und zur Teilnahme am sportlichen Wettkampf zu interessieren. Wir begrüßen alle Gäste, Besucher und Teilnehmer aus Anlaß der Eröffnung des L I N D E N S T A D I O N S in Haldern.
Haldern im August 1968
MARTIN HOLTKAMP 1. Vorsitzender
Als wir Fußballspieler uns 1920 fanden, ahnte niemand von uns, daß der Fußball so schnell die Welt erobern und das Spiel bald Nationalsport werden sollte. Erst recht konnte damals niemand ahnen, daß die Jugend von Haldern uns im Jahre 1968 zurückpfeift - zurück nach Haldern -. Heute stehen wir da -, leider nicht mehr in geschlossener Formation - und freuen uns, im Dorf der Linden uns wiederzufinden. In mich gekehrt, denke ich an 1920, an alle Freunde, die heute nicht mehr dabei sein können. Ich wünsche stellvertretend dem Sport in Haldern auf dieser neuen Anlage viel Erfolg.
Walsum, den 3./4. August 1968
FRANZ KÖPPING, Erster 1. Vorsitzender vom H.S.V. 1920
Zur Einweihung des “ Lindenstadions “ am 3. und 4. August 1968 übermittle ich dem Sportverein Haldern 1920 e.V. meine herzlichen Glückwünsche. Die Veranstaltungen anläßlich dieser Einweihung werden sicherlich viele Zuschauer anziehen, besonders das Hauptspiel am Sonntag, dem 4. 8. 1968, zwischen den renommierten Fußballvereinen F.C. Schalke 04 und NEC Nimwegen. Diese Begegnung gibt sicherlich für so ein wichtiges Ereignis in der Geschichte ihres Sportvereins, nämlich der Einweihung eines neuen Fußballstadions, den entsprechenden würdigen Rahmen ab. Ich möchte den Wunsch anschließen, daß auf dem neuen Stadion alle kommenden Begegnungen im Geiste eines fairen Wettstreits ausgetragen werden.
WILLI WEYER, lnnenminister des Landes Nordrhein-Westfalen
Zur Weihe des Sportplatzes entbiete ich lhnen meine herzlichsten Glück- und Segenswünsche. 48 Jahre ist Ihr Verein unbeirrt durch die Zeitläufe in selbstloser Treue den Aufgaben nachgegangen, die ihm seine Gründer mit auf den Weg gegeben haben. Hunderten von Bürgern hat Ihr Verein durch eine volkstümliche und vielseitige Leibeserziehung Erholung, Entspannung und gesellige Freude vermittelt. Viele junge Menschen haben in Ihrem Verein die Kraft der vielen sportlichen Tugenden geschöpft und sie im täglichen Leben wirksam werden lassen. Dafür statte ich Ihnen an diesem Tage in sportlicher Verbundenheit den Dank und die Anerkennung ab. Eingeschlossen in diesen Dank ist auch Rat und Verwaltung der Gemeinde Haldern für ihre Hilfe und die Anerkennung der sportlichen Arbeit.
WILLI PROBST, Vorsitzender der Stadt- und Kreissportbünde im Regierungsbezirk Düsseldorf
Dem Sportverein Haldern 1920 e. V. gebührt in besonderem Maße Dank und Anerkennung dafür, daß er in jahrzehntelanger Arbeit einen wesentlichen Beitrag zur sportlichen Ertüchtigung der Jugend geleistet hat. Möge das neue “Lindenstadion“ dazu beitragen, das bisher sportlich Erreichte zu vertiefen und dem Sport weitere Freunde zuzuführen. Ich wünsche dem Sportverein Haldern 1920 e. V. eine erfolgreiche Zukunft und dem Fest einen guten Verlauf.
FRITZ MÖLLEKEN, Landrat
Zur Einweihung des Lindenstadions in Haldern darf ich dem Sportverein Haldern 1920 e. V. die herzlichsten Grüße und Glückwünsche des Verbandes übermitteln. Sicherlich ist es auch hier wiederum der Tatkraft einiger Idealisten zu verdanken, wenn dem Sportverein Haldern diese Platz-anlage übergeben wird. Man kann sich ehrlichen Herzens freuen, wenn die schon zahlreich vor- handenen Sportplätze am Niederrhein durch das Lindenstadion vermehrt werden, denn durch die Erstellung von Sportplätzen wird das Problem der Körperertüchtigung unserer Jugend und der Erwachsenen wirksam gelöst. So gilt der Dank allen Männern, die an diesem Werk mitgearbeitet haben, denn hierdurch ist dem Sport ein unschätzbarer Dienst erwiesen worden. Wir wünschen dem Sportverein Haldern 1920 e. V., daß sich im Lindenstadion gute sportliche Erfolge einstellen, zum Wohle des gesamten Vereins.
LUDWIG BERNDSMANN, 1. Vorsitzender des Fußballverbandes Niederrhein
Wenn das Wort der Römer: „Mens sana in corpore sano" - ein gesunder Geist in einem gesunden Körper - heute noch gelten darf, dann muß jeder Bürger unserer Gemeinde Haldern sich heute freuen über die Errichtung der neuen Sportanlage. So gratuliere ich im Namen der kath. Pfarrgemeinde dem Halderner Sportverein zur Inbesitznahme des neuen und schönen Sportplatzes. Sport fordert Training und Enthaltsamkeit, Sport will Kameradschaft, Anstand, Fairneß. Sport bedeutet aber auch Kampf, denn der Sportler strebt nach dem Sieg. Der Christ, der nach der Krone des ewigen Lebens greift, sollte wissen, da8 er sie ohne die guten Tugenden des Sportlers kaum erreichen kann. So müßte eine gute Zusammenarbeit auch zwischen Kirche und Sportverein sich segensreich für unsere Jugend auswirken. Dies wünscht und erbittet zum Festtag
BERNHARD TACKE, Pastor
Wenn ich dem Halderner Sportverein zum Tage der Einweihung ein Grußwort entbiete, dann ist es mein herzlicher Wunsch, daß dieser Festtag unter Gottes Segen stehen möge. Ich möchte Euch Sportler grüßen mit dem Bibelwort: ,,Alles, was ihr tut mit Worten oder mit Werken, das tut in Seinem Namen und in Seinem Geist", d. h. da8 Ihr Euch Ihm allezeit verpflichtet wißt. Dann wird echte Menschlichkeit, anständige Fairneß, Kameradschaft und Ehrfurcht in Eurem Verein bleiben. Kämpfet und ringet ohne Ermüden um diese Verpflichtung. Gott gebe es, daß dieser neue Sportplatz Euch und kommende Geschlechter immer an diese Verpflichtung erinnere. Herr, dir in die Hände sei Anfang und Ende, sei alles gelegt!
ERNST SCHEIER, Pfarrer
LERNE VERLIEREN - WILLST DU GEWINNEN! (Dehmel)
Nach langem Mühen ist es der Gemeinde Haldern gelungen, ein schmuckes Stadion zu errichten, auf das viele aus nah und fern mit Neid herabblicken werden. Diese Sportstätte ist ein neuer Mosaikstein, der sicherlich in der Lage sein wird, das Bild des Lindendorfes zu verschönern und zu vervollständigen. Allen, die am Gelingen dieses Werkes mitgewirkt haben, sei herzlich gedankt. In einigen Wochen werden sich in Mexiko die Sportler aus aller Welt im Wettstreit messen, um nach den Regeln des ,,Fair play" den Besten zu ermitteln. ,,Lerne verlieren - willst du gewinnen", hat Dehmel einmal gesagt. Dieses kann aber nur der, der in der Lage ist, mit Anstand zu verlieren, mit Bescheidenheit zu siegen, der dem Gegner jeden Vorteil Iäßt, der ihm zukommt und keinen Zufall annimmt, der Vorteile bringt. Möge auf dieser Sportstätte die Haltung des „Fair play" sowohl beim aktiven Sportler wie auch beim Zuschauer stets die Oberhand gewinnen.
A. ROOSEN, W. SCHMEHL, W. STÖWER, H . DIEHL Die Leiter der Halderner Schulen
Mit der Fertigstellung der Sportplatzanlage in Haldern haben nicht nur die Fußballbegeisterten eine vorbildliche Übungsstätte erhalten. Auch die Leichtathleten finden hier die Wettkampfstätten, die nun einmal für diese Sportart notwendig sind. Neben dem Rasenplatz für die Fußballspieler umfaßt die Anlage vier Rundbahnen von 400 m Länge, sechs 100-m-Bahnen, Hochsprunganlage, Weit- und Dreisprunganlage, Diskuswurf-, Kugelstoß- und Speerwurfanlage, Stabhochsprunganlage. Schon früh hat die Gemeinde Haldern durch geeigneten Geländekauf die Voraussetzungen zur Erstellung des “Lindenstadions“ geschaffen. Trotz der vielfältigen Aufgaben, die einer aufstrebenden Gemeinde gestellt sind, hat die Gemeindevertretung der Gemeinde Haldern bereits im Jahre 1964 die Vorarbeiten für die neue Anlage in Angriff genommen, die nunmehr erfolgreich abgeschlossen wurden. Land und Kreis haben der Gemeinde Haldern finanziell geholfen. ihnen gilt unser besonderer Dank. Gerade in der heutigen Zeit kommt dem Sport eine besondere Bedeutung zu, weil er den Menschen körperlich und geistig gesund erhält. Die Leibeserziehung ist für jeden möglich. Es ist daher unser besonderer Wunsch, daß durch diese Platzanlage noch mehr Menschen Sport treiben und daß insbesondere neben den jungen Menschen auch die Erwachsenen sich an der körperlichen Ertüchtigung rege beteiligen mögen. Das Amt Haldern und die Gemeinde Haldern heißen alle Gäste, Besucher und Teilnehmer der Veranstaltungen zur Eröffnung des ,“Lindenstadions“ in Haldern am 3. und 4. August 1968 herzlich willkommen.
Haldern, im August 1968
STOCKMANN Amtsbürgermeister des Amtsbezirks Haldern
SCHLÜTTER Bürgermeister der Gemeinde Haldern
BOLLWERK Gemeinde-und Amtsdirektor
D A S L I N D E N S T A D I O N
Übersichtskarte der verschiedenen Halderner Fußballplätze 1920 - 1968
FUSSBALL IN HALDERN
Die Anfänge des SV Haldern liegen in jener Zeit vor dem 1. Weltkrieg, die man so gerne die „gute alte Zeit" nennt, als die Menschen noch keine Atombomben, Computer und Raumfahrt kannten.
Engländer, die auf dem Werksgelände der Keramag in Wesel arbeiteten, machten die Bewohner des unteren rechten Niederrheins mit dem Fußball bekannt. Im Jahre 1908 bildete in Haldern der sportbegeisterte Kaplan H o l t m an n - er war später Prälat in Kevelaer - aus den Reihen des Jünglingsvereins eine Sportgruppe, die auch das Fußballspiel betrieb.
Eine Weide des Gutsbesitzers Johann V e r b ü c h e l n in Heeren diente als Fußballfeld; so anspruchslos war man damals noch. Von den damaligen aktiven Spielern leben heute noch Albert A w a t e r in Aspel und Karl V e r b ü c h e l n in Grietherort. In der breiten Öffentlichkeit fand das Fußballspiel kaum Anklang und Verständnis.
Der noch heute lebende Berichterstatter des früheren ,,Generalanzeigers für Wesel und den Kreis Rees", Herr Peitsch Sen., kann sich erinnern, daß die Zeitung sich im Jahre 1907 weigerte, einen kurzen Bericht über ein Fußballspiel in Wesel zu bringen, das die oben erwähnten in Wesel tätigen Engländer in ihrer Freizeit der Öffentlichkeit vorführten. Heute dagegen kann man sich keine Tageszeitung mehr vorstellen ohne einen umfangreichen Sportteil, in dem König Fußball dominiert.
Doch trotz des öffentlichen Mißkredites wurde in Haldern auch nach dem Fortgang von Kaplan Holtmann weiter Fußball gespielt. Sein Nachfolger - Kaplan Seewes (1911-1916) - nahm sich der ballbegeisterten Jugend an und förderte ihren Sport nach Kräften. Durch seinen plötzlichen Tod im Jahre 1916 und die Kriegsverhältnisse kam das Fußballspiel jedoch zeitweise zum Erliegen.
Kaum waren die jungen Männer von den Kriegsschauplätzen nach Beendigung des Völkerringens in das Lindendorf zurückgekehrt, sammelten sie sich mit fußballbegeisterten Jugendlichen zu neuen Wettkämpfen auf den Viehweiden, allerdings noch nicht in einem geordneten Verein organisiert. Erst im Jahre 1920 fand ihre Sportbegeisterung die Krönung in der Gründung des ,,Ballspielvereins Haldern 1920".
Wie das in kleinen Gemeinschaften üblich ist, gingen dieser Gründung erregende Ereignisse voraus, die meistens an den Theken abrollten. So wurde auch das Schützenfest 1920 der eigentliche Gründungsanlaß. Die fußballbegeisterten jungen Männer hatten sich an der Theke eingefunden, wo der zungenlösende Alkohol sie immer wieder das Lied anstimmen ließ: „Fußballspielen ist gefährlich . . :"
Trotz der im Lied besungenen Gefahren wurden sie in ihrem Entschluß bestärkt. endlich den langersehnten “FußbaIlklub“ in Haldern zu gründen. Da das Schützenfest am 8. Juli 1920 gefeiert wurde, berief man gleich für den nächsten Sonntag eine Volksversammlung in das Lokal Robert W E C K ein.
In dieser sehr gut besuchten Versammlung nahmen sich handfeste Männer der Sache an, und so wurde denn auch der 15. Juli 1920 der Gründungstag für den BALLSPIELVEREIN HALDERN 1920.
Der Verein, zu dessen 1. Vorsitzenden der damalige Justizobersekretär Franz K ö p p i n g gewählt wurde, schloß sich dem Westdeutschen Spielverband an. 25 aktive Sportler stellten sich am Gründungstage auf der L u e b 'S c h e n Weide dem Reeser Fotografen Knippenberg. Dieses Bild ließ der heutige SV Haldern als Erinnerung an die Begeisterung des Gründungstages und zum Ansporn für die heutigen Aktiven in den beachtlichen Ausmaßen von 150 x 300 cm vergrößern.
Um nun auch zu einem Spielfeld zu kommen, verhandelten die Sportler Franz Köpping, Hubert Rick und Robert Weck mit dem damaligen Besitzer des Streufshofes, Lueb (Vorgänger von Josef Köster), und es gelang ihnen, einen Pachtvertrag für eine Weide mit jährlicher Kündigung zu erwirken. Die Lage des damaligen Spielfeldes ist aus dem abgebildeten Katasterplan unter der Nr. 1 zu ersehen.
Der neugegründete Verein trug sein erstes Spiel gegen den Verein Dinslaken 09 aus. Es endete mit 2:1 für Dinslaken. Das Halderner Ehrentor schoß Paul de Witt. In der Hauptspielzeit 1921 wurden die Halderner Mannschaften verstärkt durch auswärtige Fußballspieler, die als Zimmerleute keim Neubau des Dachstuhles der kath. Kirche in Haldern arbeiteten. Im übrigen hatte der Ballspielverein 1920 Haldern fast die gleichen Vereine zu Gegnern, gegen die auch der heutige SV Haldern antreten muß.
Außer Mannschaften des rechten unteren Niederrheins traten auch viele Vereine des Ruhrgebietes zu Wettkämpfen mit dem Ballspielverein Haldern 1920 an. Schon bald nach der Vereinsgründung mußte der 1. Vorsitzende Franz Köpping aus beruflichen Gründen Haldern verlassen. Wie es in der wechselvollen Geschichte eines jeden Vereins zu ersehen ist, ändern Führungswechsel und Zeitumstände sehr oft das äußere Bild und die Zugehörigkeit zu größeren Verbänden.
Der in den Jahren 1920-1923 in Haldern tätige Kaplan K r u s e veranlaßte die Oberführung des Ballspielvereins in den Verband der DJK. Mit weiteren Schwierigkeiten hatte der Verein zu kämpfen, als durch den Besitzwechsel auf dem Streufshof der nach der Gründung abgeschlossene Pachtvertrag für den Sportplatz gekündigt wurde.
Erst durch die Bereitschaft von Bernhard S c h l ü t t e r - Beenenhof - kam der Verein mit dem Gelände auf der heutigen Fuchsfarm zu einem neuen Spielfeld (Nr. 2 auf dem Katasterplan)
Die Gründermannschaft vom 15.07.1920
von links nach rechts untere Reihe: Karl Borgardt, Heinrich Westerfeld, Josef Werdelmann, Robert Weck,
mittlere Reihe: Heinrich Rossmüller, Leo Köpping, Johann Landers, Theo van Triel, Max Semmling, Leonhard Booms, Erich Plaat, Heinrich Hünting,
obere Reihe Johann Lümers, Paul Stevens, Willi Lümers, Hermann Lemkes, Hubert Rick, Willi Föcking. Max Sander, Franz Köpping, Paul de Witt, Aloys Tönnissen, Aloys Stevens, Bernhard Schlüss, Jakob Bierer
Neuer Vorsitzender des der DJK angehörenden Vereins wurde Johann S t e v e n s
Er hat als Vorsitzender dem Halderner Fußball am längsten gedient. Noch heute betrauern alle Freunde des Fußballs in Haldern seinen allzu frühen Tod infolge eines Unglücksfalles. Er führte als Vorsitzender im Verein ein straffes Regiment und sorgte bei den aktiven Spielern für strenge Enthaltsamkeit von Alkohol und Nikotin in den letzten drei Tagen vor jedem Spiel.
Für ordnungsmäßig durchzuführende Wettspiele erwies sich das Spielfeld auf dem Gelände S c h l ü t t e r - Beenenhof - in der Folgezeit jedoch als ungeeignet. Man mußte nach günstigeren Möglichkeiten Ausschau halten, und es gelang den Bemühungen des Herrn Aloys O o s t e n d o r p , Herrn Johann B a n n i n g zur Bereitstellung eines Geländes zu bewegen, das in den Kriegsjahren auf der Brahmelsheide als Exerzierplatz für die in Haldern stationierte Ersatzeinheit des Res. I. Reg. 57 gedient hatte.(Nr. 3 auf dem Katasterplan)
Dieser, mit Buschwerk aller Art und Kiefern bewachsene Platz, hatte sich zwar vorzüglich für die Ausbildung von Rekruten geeignet. Um als Spielfeld auch für die damals noch recht bescheidenen Ansprüche zu genügen, mußten die vereinigten Kräfte aller Sportler angespannt werden, um in reiner Eigenleistung eine bespielbare Fläche zu schaffen.
Thei Buckermann - genannt Luffen -, Thei Stratmann, Hugo Tenbruck und Eppi (Albert Reiners) übernahmen als Sachverständige für die anstehenden Arbeiten die Führung, und jung und alt krempelten die Ärmel auf, machten Äxte, Spaten, Sägen und Kreuzhacken blank und scharf und gingen an die Arbeit. Nur mit Dankbarkeit und Staunen kann man heute an den Idealismus der damaligen Zeit denken.
Tatkräftige Unterstützung fanden die Sportler in der Theaterabteilung der DJK, in der viele Bauernsöhne aus Haldern und Heeren-Herken aktiv tätig waren. Sie stellten für die Sportler Pferde, Fuhrwerke und sich selbst zur Verfügung. Die Begeisterung für diese Gemeinschaftsarbeit war groß. Selbst zwei schon betagte Nachbarn der neuen Platzanlage, der „schwatte Jann" und Jann Oostendorp, halfen kräftig mit. In den harten Arbeitswochen hat der Sonsfelder Sand manchen Schweißtropfen der jungen und alten Halderner aufnehmen müssen.
Der Schweißausbruch kam nicht von der Arbeit allein. Die wie heute auch damals immer durstigen Kehlen der Lindendörfler wurden reichlich mit geistigen Getränken versorgt, und der Herr Kaplan konnte bei so harter Arbeit nichts anderes tun als beide Augen zuzudrücken, sein geistliches und sein weltliches. Unter den Schwerarbeitern war auch der heute in Wesel lebende Gemeindedirektor a. D. Dr. jur. Bernhard F e l d h o f f , damals noch Pennäler.
Mit Freuden denkt der Aktive des Ballspielvereins 1920 und der späteren DJK an die schöne Zeit seiner Zugehörigkeit zur aktiven Mannschaft bis zu seinem Studienantritt im Jahre 1926. Aber auch in der Folgezeit blieb er seinem Verein als Schiedsrichter in den Semesterferien treu.
Vorder und Rückseite der Mitglieds-Karte Nr. 1 des 1. Vorsitzenden Johann Stevens aus den Jahren 1925 und 1926
Nachwuchs war in jenen Jahren immer vorhanden, wie aus unserem Bild zu ersehen ist
1. A-Jugend 1927
obere Reihe: Vereinsvorsitzender Johann Stevens, Theodor Stevens, Willi Nagels, Paul Stevens, Hermann Büssing, Hugo Effing, August Herbst, Ed. Möllenbeck, Willi Büssing
untere Reihe: Johannes Oostendorp, Paul Reiners, Hugo Tenbruck
Die Fußballbegeisterung hatte das ganze Lindendorf erfaßt.
Allein die Familie Stevens stellte 6 aktive Spieler in den Jahren 1920-1935. Das Bild aus den Jahren 1922 oder 1923 zeigt unter den anderen Spielern 3 Stevens.
Paul Stevens, Johannes Oostendorp, Willi Nagels, Eduard Möllenbeck, Theodor Buckermann, Hugo Tenbruck, Theodor Stevens, Karl Stevens, Johann Lümers, Hermann Konst, Schiedsrichter Heinrich Jansen, sitzend Friedrich Lange
Jugendmeister 1930/31
hintere Reihe: Heinrich Stevens (Jugenobmann), Heinrich Schumacher, Hans Stamm, Paul Sorgenicht, Ernst Hasenkamp, Willi Büssing, Aloys Mrosek (Begleiter), Hermann Baumeister (Begleiter)
mittlere Reihe: August Gissing, August Krasenbrink, August Hallen,
vordere Reihe: Johann Möllenbeck, Franz Klein, Heinrich Möllenbeck
Von der Autorität des damaligen 1. Vorsitzenden Johann Stevens berichtet der Aktive Theo Stevens. Anläßlich eines Spieles zwischen Haldern I und Olympia Bocholt I war am Rande des Spielfeldes wie üblich von Johann Büssing ein Bierzelt aufgestellt - für die Zuschauer natürlich.
Aber auch einige Sportler, unter ihnen der Erzähler Theo Stevens, müssen wohl entgegen dem strengen Alkoholverbot des I . Vorsitzenden einige Gläschen zu sich genommen haben, was sich bei Theo Stevens in seiner Spielweise bemerkbar machte. Beim Spielstand 4:1 für Haldern sollte er wegen unfairen Spielens durch den Schiedsrichter Feldhaus vom Platz verwiesen werden.
Aber die genossenen Bierchen machten ihn störrisch, was zu seinem Unglück von dem Vorsitzenden Johann Stevens beobachtet wurde. Ein Wink mit der Hand durch den Vorsitzenden genügte, und mit gesenktem Kopf schlich sich Theo Stevens vom Platz - ins Bierzelt.
Erwähnenswert aus der Geschichte des Halderner Fußballsports ist noch, daß im Jahre 1935 mit der Anlage eines neuen Sportplatzes begonnen wurde. Der bisherige Sportplatz auf dem ehemaligen Exerziergelände wurde seit 1934 als Reitplatz benutzt und von neuem als Exerzierplatz für die Wehrsportübungen der SA und HJ.
Der damalige Bürgermeister und Besitzer der Gaststätte „Schmied im Feld", Weber, gestattete dem Pächter dieser Gastwirtschaft, Bernhard Häsel, den Ausbau der hinter dem Anwesen liegenden Weide. Herr Häsel war Fußballanhänger und suchte und fand für die Platzanlage in dem Architekten Willi Opsölder einen fachkundigen Mitarbeiter.
Von neuem stürzten sich die Halderner Sportler und ihre Anhänger für die Verwirklichung des Planes auf die Arbeit. Tatkräftige Hilfe fanden sie in dem Bauern Wenzel-Beckmann, der ihnen für die Erdbewegung Gleise und Loren bereitstellte. (Nr. 4 auf dem Katasterplan.)
Die Zeit nach 1933 ist als die Zeit der Gleichschaltung auf allen Gebieten bekannt. Auch der Sport geriet in den politischen Machtbereich. Die DJK verlor 1934 ihre Anerkennung bei den neuen Machthabern. Die aktiven Fußballspieler der DJK Haldern wurden vom .,Reichsbahn-Turn-und Sportverein" unter Führung des Reichsbahninspektors Paul G l u t h übernommen. Kassierer war zu jener Zeit Bernhard Schlüss. Von der einflußreichen Reichsbahn wurden alle Vereine, die ihren Namen führten, materiell und ideell sehr stark unterstützt.
Auch an anderen Stellen scheinen örtliche Vereine ihre Selbständigkeit aufgegeben zu haben. Verschiedene Namen unter den Bildern aus den Jahren 1936-1938 zeigen, daß sich Jugendliche aus Isselburg den Halderner Sportlern angeschlossen haben. Es bahnte sich damals also bereits eine überörtliche Zusammenarbeit, allerdings auf sportlichem Gebiet, an, die heute Früchte zu tragen scheint in der kommunalpolitischen Neuordnung, wenn es auch nicht dieselben Gemeinden sind, die zueinander streben.
Die 1. Mannschaft 1930 bis 1932
von links nach rechts: Platzordner Theo Mölder, Platzordner Theo Stevens, Theo Stratmann, Heinrich Peters, Johann Jansen, Paul Reiners, Hugo Tenbruck, Theo Buckermann, Bernhard Siepen, Hermann Büssing, Hermann Baumeister, Paul Stevens, Heinrich Schumacher, Kassierer Aloys Werdelmann, 1. Vorsitzender Fritz Dickerboom
Die 1. Mannschaft 1936 / 1937
Paul Schaffeld, Theo Rouenhoff, Willi Lacks, Willi Essing, Willi Becker, Heini Schaffeld, Ernst Kellner, Karl Börgers, Theo van Cronenberg, Willi Weber, ? Wolbring
Die 1. Mannschaft 1937 / 1938
Heini Hollands, Willi Döring, Willi Weber, Theo van Cronenberg, Paul Stein, Willi Gregor, Peter Rouenhoff, Willi Peters, Jupp Metzler, Willi Bolk, Bernhard Zimmermann, Begleiter Tet Stevens
Bis zum Ausbruch des 2. Weltkrieges wurde in Haldern Fußball gespielt. Der Verein wurde auch in der Folgezeit nicht aufgelöst. Erst der Ausgang des Krieges machte ein Fortbestehen der Reichsbahn-Turn- und Sportvereine unmöglich. Was der Krieg aus den Reihen der aktiven Sportler und ihrer treuen Mitarbeiter verschont hatte, versammelte sich in echtem Sportgeist bereits im Herbst des Jahres 1945, um Überlegungen über eine Wiederbelebung der sportlichen Tätigkeit anzustellen.
Man stand vor und auf Trümmern. Der Sportplatz bei Schmied im Feld (siehe Karte 4) war von Schützengräben durchzogen und von Granaten zerpflügt. Fußballschuhe, Bälle, Sportbekleidung waren Mangelware. Aber nicht umsonst spricht man vom ungebrochenen Geist echter Sportler.
Der Verein wurde im Lokale Koopmann zu neuem Leben erweckt. Mit Ernst S p e n g l e r als 1. Vorsitzenden bildeten Wilhelm Weber, Werner Reichmann, Josef Ley und Willi Berger den neuen Vorstand. Josef Köster stellte die Weide, die schon 1920 zur Verfügung gestanden hatte (siehe Karte 1) als Spielfeld bereit.
Über den ,,Schwarzen Markt" wurden gegen Rinderhäute, Schuhe usw. besorgt. Zunächst fanden nur Spiele gegen die Besatzer, die Tommys, statt. Sie schenkten den Haldernern auch den ersten neuen Fußball. Nachdem sich der westdeutsche Spielverband wieder aktivierte, spielte der SVH in der 2. Kreisklasse und suchte Verbindung mit befreundeten Vereinen.
Unter anderem war Union Hamborn mit dem Nachwuchs und der Oberligamannschaft verschiedentlich in Haldern. Unsere Spieler fanden auch allmählich wieder Elan, zumal sie durch einige gute Kräfte verstärkt wurden, die infolge der Kriegsereignisse nach Haldern verschlagen waren.
Namen wie Tolan, Kaschka, Maas, Berger, Kluthe und Beiiharz sind heute noch in guter Erinnerung. Auf dem 1. Sportfest nach dem Kriege war Union Hamborn hier zu Gast. In der prächtigen Truppe der Hamborner spielte der 15fache Nationalspieler Paul Z i e l i n s k i und der Repräsentative für den westdeutschen Fußballverband Georg RosenthaI . Haldern war verstärkt durch den Rekordinternationalen Paul J a n e s. Dieses Spiel verlor Haldern 3:1 mit folgender Mannschaft: Siehe Bild Seite 26.
Auch durfte Haldern die Jungligamannschaft von Schalke 04, in deren Reihen Ernst Kuzorra spielte, hier empfangen. Schalke 04 siegte mit 9:1 Toren. Der Spielgeist war bereits so groß, daß unsere H.S.V.-Mannschaft sich das Endspiel Nürnberg - Kaiserslautern in Köln ansah. Später war unsere Mannschaft Gast in Hamborn. Hier durften unsere Mannen sogar das Vorspiel Hamborn - Nürnberg gegen die Reserve Hamborn 07 bestreiten. Hier spielte beim H.S.V. unter anderem Fritz D ö l c h e n mit.
1948 gelang den Aktiven der Aufstieg in die 1. Kreisklasse. Damals war Herr Josef Ley 1. Vorsitzender.
1946 hatte die Mannschaft sich stolz in neuen Trikots präsentieren können, die von den Damen der in dem gleichen Jahre gegründeten Damen-Handballmannschaft in Handarbeit gestrickt waren. Die hierfür benötigte Baumwolle war auf dem damals üblichen Tauschwege gegen Kartoffeln, Speck und Butter in Bocholt eingehandelt.
Die 1. Mannschaft 1946
Linienrichter Rudi Terweiden, Willi Peters, Paul Janes, (Gastspieler von Düsseldorf ) Josef Kaschka, Hugo Tenbruck, Helm. Curay, Emil Neuenhaus, Alb. Blümer, Josef Schoof, Theo Blümer, Herbert Gissing, ? Wienandt
Handballdamenmannschaft in Haldern
Der Handballmannschaft der Damen war keine lange Lebensdauer beschieden. Bereits nach 1 ½ Jahren mußte sie eingehen, da vom Verein die Kosten für die Teilnahme an Wettspielen nicht aufgebracht werden konnten.
Obere Reihe: Hanni Mölder, Emmi Vitor, Marga Fenger, Magd. Heynen, Rut Stoppert, Maria van Nüss
obere Reihe: Johann Kühnen, Willi Berger, Willi Peters, Aloys Hassel, Andre Mulder,
kniend: Paul Schwinning, Richard Hassel, Johann Oostendorp,
untere Reihe: Hugo Tenbruck, Paul Reiners, Heinrich Schumacher
Knabenmannschaft des SV Haldern 1957
Während der Zeit von Ende 1945 bis zum Jahre 1947 galt die ganze Sorge des Vereins der Wiederinstandsetzung des Sportplatzes an der B 8. Diese Aufgabe konnte nur unter größten Opfern von allen Seiten bewerkstelligt werden. Unter gleich schwierigen Bedingungen und nur gegen die zeitgemäße Bezahlung mit Lebensmitteln konnten in A.. van Nüss und F. Kosinski zwei Übungsleiter gewonnen werden, die die Spieler für die bevorstehenden Wettspiele fit machten.
Trotz aller Anstrengungen vergingen 10 Jahre, bis unter dem Jubel des ganzen Lindendorfes im Jahre 1957 der schwer erkämpfte Aufstieg in die I. Kreisklasse gefeiert werden konnte. Ausgehend von dem Erfolg, den auch die Jugendmannschaft erringen konnte, wurde im Jahre 1957 durch die Initiative des Jugendobmanns J. M ö l l e n b e c k eine Knabenmannschaft gegründet, für deren Ausrüstung die über dieses Vorhaben entzückte Halderner Bevölkerung spontan 450,- DM spendete. (Siehe Bild oben)
Durch regelmäßige Teilnahme an Pokalturnieren konnte der Verein in den letzten Jahren insgesamt 13 Pokale erwerben. Das Jahr 1962 war für den Verein in spielerischer Hinsicht ein schwarzes Jahr, da die 1. Mannschaft wieder in die 2. Kreisklasse absteigen mußte. Mit unverdrossenem Kampfgeist trat sie jedoch in die neue Spielserie, und ihr Bemühen wurde zu Ende der Saison auch mit der Erringung der Meisterschaft belohnt. Auf der anderen Seite war das Jahr 1962 ein glückhaftes Jahr.
Konnte doch in diesem Jahr die Planung der neuen Stadionanlage in die Wege geleitet werden. Mit England, dem auch Haldern das Fußballspiel verdankt, verbinden den SV Haldern seit 1965 enge Bande der Freundschaft durch den Jugendaustausch zwischen dem SV Haldern und dem Fußballklub Tottenham. Zweimal schon weilten Jugendliche aus Haldern für eine Woche in Tottenham und auch zweimal waren englische Jugendliche als Gäste im Lindendorf. Die bei diesen Gelegenheiten angeknüpften engen Freundschaftsbande dienen in hohem Maße der Völkerverständigung.
Einen absoluten Höhepunkt im sportlichen Vereinsgeschehen brachte das Jahr 1966 mit dem Aufstieg in die Bezirksklasse. Begeistert feierte die Bevölkerung ihre Sportler und geizte nicht mit großzügigen Spenden, zu der sie durch unser Mitglied Walter Ressing ermuntert worden war.
Aufstieg in die 1. Kreisklasse 1957
von links nach rechts obere Reihe: Hannes Tenbruck, Günter Häsel, Aloys Waters, Hermann Jansen, Willi Wolbring,
mittlere Reihe: Hugo te Baay, Josef Telaak, Franz Schöttler, untere Reihe:
Willi Peters, Heinz Termath ,Georg Mollenbeck
Die Siegermannschaft 1966
von links nach rechts: Betreuer Heinrich Tenbruck, Günter Häsel, Karl Otten, Egon Tenbruck, Berni Häsel, Hermann Hesseling, Werner Konnik, Norbert Ditges, Josef Wüstnienhaus, Engelberti Ruitter, Karl te Baay, Aloys te Baay, Trainer Hännes Drecnik aus Oberhausen
Weiter spielten Heini Messing und Hugo te Baay mit.
Leider konnte dieser schöne Erfolg nicht gesteigert werden. Das neue Stadion legt allen Aktiven die Verpflichtung auf, mit ganzer Kraft und ganz im Sinne des sportbegeisterten Lindendorfes für einen besseren Tabellenplatz zu kämpfen.
1. Mannschaft 1967 / 1968
von links nach rechts: Betreuer Heinrich Tenbruck, Hermann Hessling, Karl Kreyenbrink, Egon Tenbruck, Werner Uebbing, Jürgen Berendsen, Berni Häsel, Werner Konnik, Norbert Ditges, Heinz Praest, Karl te Baay, Josef Wüstnienhaus, Aloys te Baay, Reinhard Goldmann, Trainer Werner Koenzen, Ernmerich, außerdem gehört der Spieler Werner Schindler dazu.
Die den Stadionneubau vorantrieben
Für den Bau der neuen Stadionanlage hat sich der derzeitige im Vereinsregister eingetragene Vorstand, den unser Bild zeigt, eingesetzt. M. Holtkamp, Th. van den Boom, J. Möllenbeck, G. Möllenbeck, Th. Uebbing, J. Geurtsen, D. Schmidt, W. Wolbring.
Unterstützt wurde die Arbeit des Hauptvorstandes noch von den zum erweiterten Vorstand gehörenden Sportskameraden: J. Terhorst, J. Stevens, H. Hesseling, J. Pistel, H. Tenbruck, H. Diebels, W. Konnik. Mit der Übergabe des neuen Stadions an die aktiven Spieler verbindet der Vorstand die Hoffnung auf eine glückbringende Zukunft des SV Haldern.
Die Spieler der II. Mannschaft auch Reserve genannt
von links nach rechts Betreuer Heinz Diebels, Heinz Meier, Karl Otten, Günter Häsel, Johannes Mulder, Franz-Josef Booms, Reiner Peters, Heinz Praest, Werner Oostendorp, Günter Lambrecht, Werner Kisters, Manfred Burghammer
Die II. Mannschaft spielt in der 2. Kreisklasse Gruppe II des Fußballkreises 11 (Rees-Bocholt). Schon lange ist sie keine Vorspielmannschaft der Ersten mehr, denn sie kämpft selbst um wertvolle Punkte. Die Spieler der II. Mannschaft, auch Reserve genannt, haben sich geschworen, der I. Mannschaft nachzueifern.
Und in der Tat, sie tun's und haben es in den letzten Jahren bewiesen. Denn sie kämpften stets um die „goldenen Plätze der Mitte und wenn sie diese verloren hatten, wurden sie mit doppeltem Eifer wiedererkämpft. Darüber hinaus aber hatten sich die wackeren „Reservisten“ ein Ziel gesetzt, zu den oberen Mannschaften vorzustoßen. Freilich war dies zunächst nur ein Wunschtraum, der einer großen spielerischen Leistung bedurfte, um in Erfüllung zu gehen. Das sollte in der Spielsaison 1967/68 gelingen. Der Auftakt war gut, denn die II. Mannschaft verzeichnete zu Anfang der Serie 10:0 Tore. Doch auch Rückschläge blieben nicht aus.
Durch Verletzungen und andere Umstände bedingt, mußten die ,,Reservisten" mit einer geschwächten Mannschaft auch mehrere Punkte einstecken. Doch diese Fehlschläge entmutigten sie nicht, denn als sie kein Meister mehr werden konnten, entwickelten sie sich zum Favoritenschreck Nr. 1 der 2. Kreisklasse Gruppe II. Einige Mannschaften haben das bitter erfahren, so wurde z. B. Fortuna Millingen auf heimischem Boden geschlagen und auch Meister SV Vrasselt konnte nur mit größter Mühe einer drohenden Niederlage entkommen.
Auch dieses Spieljahr endete mit einem guten Platz im Mittelfeld. Der größte Triumph seit Bestehen der II. Mannschaft wurde Ende Juni beim Sportfest in Haffen Mehr gefeiert. Nach einem spannenden Kampf, der sich über 120 Minuten erstreckte, bezwang die II. Mannschaft dieselbe von SV Rees und wurde somit erstmalig in der Vereinsgeschichte Pokalsieger.
Alte Herrenmannschaft
1. Geschäftsführer Joh. Möllenbeck, Franz Schöttler, Bruno Köster, Theo Ahnendorp, Joh. Tenbruck, Josef Middendorf, Fritz Winters, Josef Telaak, Dieter Joormann, Herbert Druschel, Johannes Messing, Willi Lach, Willi Wolbring
Spieler der Jugendmannschaft
Gerald Hoppe, Manfred Stratmann, Johannes Ditges, Hans Schwinning, Lambert Gissing, Peter Grim, Michael Berger, Werner Börgers, Herbert Peters, Heinz-Gerd Bollwerk, Walter Lambrecht, Günter Frost, Josef Becker, Johannes Giesen, Wilfried Beltermann, Franz-Josef Beyering, Leo Lach, Willi Werdelmann, Wolfgang Wind, Viktor Kroes, Johannes Walter, Hans-Georg Becker, Herbert Börgers, Paul-Heinz Rütter, Manfred Ressing.
Spieler der Schülermannschaft
Hugo Uebbing, Hans-Josef Schaffeld, Heinz Bruckmann, Hermann Fenger, Johannes Neijenhuis, Klaus Börgers, Walter Lach, Heribert Seesing, Hugo Fischer, Hans-Jürgen Schaffeld, Klaus Lümers, Burghard Ziegner, Helmut Börgmann. Helmut Boshuven, Klaus Ressing, Horst Peters.
Spieler der Knabenmannschaft
Manfred Daleske, Manfred Becker, Ulrich Bollwerk, Johannes Fischer,. Christoph Oostendorp, Johannes Weitz, Johannes Schlebusch, Werner Werdelmann, Axel Schöttler, Bernfried Paus, Werner Wolbring, Werner Aleweiler. Dieter Fischer, Manfred Winters, Michael Terhorst, Alwin Peters, Karl-Heinz Schwarzkopf, Klaus Nattkamp. Raimund Becker. Ulrich Boshuven, Reiner Stratmann. Peter Gläser, Benno Stevens, Thomas van den Boom, Lambert Paus, Wolfgang Hassel, Werner Hassel. Werner Schmitz, Hans-Josef Aleweiler, Bernd Hoppe.
Folgende Mannschaften spielten in der Saison 1967/68:
AH-Mannschaft, I. Mannschaft, II. Mannschaft, AI, CI, DI, DII Jugendmannschaft
Schiedsrichter werden vom SV Haldern (Stand 3. 8. 1968) gestellt:
Für Kreisklasse: Martin Diebels, Werner Konnik, Klaus Küpper
Für Bezirksklasse: Norbert Fenger, Walter Konnik
lm Jahre 1963 kam Gerd B O L L W E R K als neuer Amts- und Gemeindedirektor nach Haldern. Seit der Übernahme der Amtsgeschäfte durch ihn begann auch für den SV Haldern eine Zeit neuer Hoffnung. Mit der ihm eigenen Tatkraft nahm sich der neue Amtsdirektor, der selbst aktiver Sportler ist, der Belange des Vereins an. Die gleiche Energie, die es ihm in rastlosem Einsatz ermöglichte, das Gesamtbild des Lindendorfes zu modernisieren, zu verschönern und den Zeitverhältnissen anzupassen, setzte er auch zur Verwirklichung des Zieles des SV Haldern ein:
Schaffung einer neuen, allen sportlichen Erfordernissen entsprechenden Stadionanlage. Er meisterte mit seinem Gemeinderat die oft schwierigen Grundstücksverhandlungen und verstand es, bei Kreis und Land die erheblichen Geldbeträge zu erwirken, die zur Finanzierung der umfangreichen modernen Anlage notwendig waren.
Eine derartige sportliche Kampfstätte ganz aus eigenen Mitteln zu erstellen, waren weder der Verein noch die Gemeinde Haldern in der Lage. Daher gebührt ihm besonderer Dank für seine nie erlahmende Mühe, durch die er die Mittel beschaffte, die neben der Eigenleistung der Gemeinde für die Vollendung der großzügigen Anlage notwendig waren.
Bei der Verwirklichung der Pläne, die dem SV Haldern vorschwebten, stand dem Amtsdirektor in dem Leiter seines Bauamtes, Herrn S E U S ER, ein aufgeschlossener und sachverständiger Mitarbeiter zur Seite.
DAS NEUE STADION
Seit Einführung des Fußballsports in Haldern bis zum Jahre 1960 wurde auf Plätzen gespielt, die ohne Einflußnahme der Behörde ausschließlich unter der Regie des Vereins standen, von diesem gepachtet und unterhalten werden mußten. Für die Unterhaltung des Platzes wurden von der Gemeinde jedoch regelmäßig auf Antrag Zuschüsse gezahlt.
Seit den Jahren des wirtschaftlichen Erfolges und der um sich greifenden Ausweitung des Sports waren auch kleinere Gemeinwesen gezwungen, Sportstätten zu schaffen, die nicht nur dem Fußballspiel eines einzelnen Vereins dienten, sondern der sportlichen Ausbildung und Entwicklung aller Sportbegeisterten und der gesamten Schuljugend zur Verfügung gestellt werden konnten. Daher stellte das Nationale Olympische Komitee im Jahre 1962 den „Goldenen Plan" auf, der den Bedarf an Sportanlagen in Städten und Landgemeinden aufzählte. Nach diesem Plan stellten Bund, Land und Gemeinden hierfür erhebliche Geldmittel zur Verfügung. Immer wieder hatte der SV Haldern in Eingaben an die Gemeinde darauf hingewiesen, daß der derzeitige Sportplatz den Erfordernissen nicht mehr genüge.
Bereits im Jahre 1959 beschloß der Rat der Gemeinde Haldern, bei dem Architekten Felix S c h ö t t l e r in Haldern ein Gutachten über die für die notwendige Instandsetzung erforderlichen Kosten erstellen zu lassen. Die von Herrn Schöttler errechneten Kosten sollten 25.000,- DM betragen. Da aber mit diesem Betrag eine wesentliche Verbesserung der Platzverhältnisse nicht erreicht werden konnte und außerdem zu diesem Betrag kein Zuschuß zu erwarten war, wurde der Plan fallengelassen.
Nach vielen Beratungen und Verhandlungen mit Sportlern und Schulen beschloß der Gemeinderat im Jahre 1963, eine allen Erfordernissen genügende moderne Sportanlage auszubauen. Da bereits am 7. Februar 1961 von der Gemeinde für die Erweiterung des Platzes an der B 8 von dem Landwirt Wilhelm S c h l a g h e c k e n das Flurstück Nr. 450. Gemeinde Haldern, Flur 10, in einer Größe von 10.317 qm käuflich erworben worden war, bedurfte es zur Erreichung des für die Gesamtanlage erforderlichen Ausmaßes weiterer Grundstückskäufe.
Am 5. März 1964 wurden Verhandlungen mit dem Gastwirt Willi Weber, Haldern, durch den Ankauf des bisherigen Sportplatzes, bestehend aus den Flurstücken Nr. 496, Gemeinde Haldern, Flur 10, Größe 6.352 qm, und Nr. 1946, Gemeinde Haldern. Flur 11. Größe 6.726 qm, abgeschlossen. Mit dem von W. Schlaghecken erworbenen Grundstück verfügte die Gemeinde nunmehr über eine zusammenhängende Fläche von insgesamt 23.395 qrn. Diese reichte für die geplante Sportanlage aus.
Da der Haupt- und Finanzausschuß bereits am 6. September 1963 dem Rat der Gemeinde vorgeschlagen hatte, aus dem bisherigen Sportplatz und dem durch Kauf in das Eigentum der Gemeinde übergegangenen Anteil aus dem Besitz des W. Schlaghecken erworbenen Grundstück die neue Platzanlage zu erstellen, konnte nunmehr an die Verwirklichung des Planes herangegangen werden.
Der seit dem 1. Oktober 1963 tätige neue Hauptgemeindebeamte, Herr Amtsdirektor Gerhard Bollwerk, konnte somit, da die Voraussetzungen geschaffen waren, vorbereitende Gespräche mit den Vertretern des Deutschen Sportbundes e. V. in Köln und der Bezirksregierung in Düsseldorf hinsichtlich der Planung, Ausbauart und Finanzierung beginnen. Die von der Gemeinde vorgesehene Anlage mit Rasenplatz wurde von der Bezirksregierung aus Kostengründen zunächst abgelehnt. Sie schlug dagegen einen Hartplatz vor, gegen den jedoch der Deutsche Sportbund Bedenken erhob wegen der zu erwartenden höheren Verletzungsgefahr der Sportler.
In einer Anzahl von Verhandlungen konnte der Bezirksregierung in Düsseldorf die Zusage zur Forderung einer Sportanlage mit Rasenplatz unter der Auflage, zuvor einen Ausweichsportplatz auszubauen, abgerungen werden. Der Ausweichsportplatz wurde auf dem vom Herrn Landwirt Josef Köster aus Haldern erworbenen Grundstück, und zwar an der Stelle, wo der Sportverein Haldern 1945 seine ersten Fußballspiele durchführte, hergestellt.
In Hand- und Spanndienstleistungen wurde der Platz 1965 von den Sportlern und Sportanhängern des SVH fertiggestellt. Am 14. April 1964 wurde der Architekt Ing. Josef Hengefeld aus Anholt vom Rat der Gemeinde mit der Planung der neuen Sportanlage an der B 8 beauftragt.
Endlich, am 14. Juli 1964, konnte dem Regierungspräsidenten in Düsseldorf die Planung mit den Anträgen auf aufsichtsbehördlicher Genehmigung und Bewilligung eines Landeszuschusses aus Mitteln zur Förderung des Sports vorgelegt werden, Die Planung sah U. a. vor: den Ausbau eines Rasensportfeldes, den Ausbau einer 4-bahnigen 100-m-Laufbahn an der Westseite des Spielfeldes, den Ausbau einer 4-bahnigen 400-m-Laufbahn, den Ausbau von Spring- und Wurfanlagen (Hochsprung-, Weitsprung-, Stabhochsprunganlage, Kugelstoß-, Speerwurf- und Hammerwurfanlage), den Ausbau einer Aschenbahn außerhalb der Spielanlagen für die Zuschauer, den Bau einer Stehtribüne auf der Westseite der Anlagen, die Einfriedigung des Grundstücks. Die Kosten hierfür waren mit 153.700,- DM veranschlagt.
Am 9. August 1965 wurde die Sportanlage durch Vorbescheid vom Regierungspräsidenten in Düsseldorf genehmigt und zu den Gesamtbaukosten ein Landeszuschuß in Höhe von 100.000,- DM bewilligt. Der endgültige Bewilligungsbescheid wurde am 7. März 1966 erteilt. Durch Bescheid vom 9. August 1965 bewilligte der Landkreis Rees in Wesel auf Antrag vom 18. Juli 1964 einen Kreiszuschuß aus Mitteln zur Förderung des Sports in Höhe von 14.200,- DM.
Am 31. August 1965 wurden die Lieferungen und Leistungen für den 1. Bauabschnitt der neuen Sportplatzanlage öffentlich ausgeschrieben. An dieser Ausschreibung beteiligten sich 6 Firmen aus allen Teilen Nordrhein-Westfalens. Nach dem Submissionsergebnis vom 13. September 1965 war die Firma Theodor van den Boom KG., Niedermörmter-Haldern mit 177.765,- DM mindestfordernd. Durch Beschluß vom 24. September 1965 wurde der Auftrag für den Ausbau des 1. Bauabschnittes der Firma Theodor van den Boom KG. erteilt.
Durch ungünstige Witterungseinwirkungen in der Folgezeit mußte der Baubeginn bis Mitte März 1966 verschoben werden. Zwischenzeitlich war durch die Bauleitung, Herrn Architekten Hengefeld, die Baufirma van den Boom KG. und die Verwaltung mitersucht worden, daß bei Fertigstellung der Gesamtanlage wesentliche Kosteneinsparungen möglich waren und daher statt des 1. Bauabschnittes die Gesamtanlage ausgebaut werden soll.
Diese Überlegung wurde dadurch unterstützt, daß beim Ausbau des 2. Bauabschnittes Landeszuwendungen nicht mehr zur Verfügung gestellt wurden, da die Gemeinde den Höchstbetrag einer Landeszuwendung überhaupt bereits für den 1. Bauabschnitt erhalten habe. Die Kosten der Gesamtanlage ohne Umkleideräume etc. wurden mit 255.000,- DM ermittelt. Diese Kosten wurden mit den Kosten einer Vergleichsanlage im Kreise Rees, die mit zwei Bauabschnitten hergestellt war, verglichen, wobei sich ergab, da8 durch den sofortigen Gesamtausbau Kosten in Höhe von rund 45.000,- DM einzusparen waren.
Am 1. Juli 1966 beschloß der Rat, die Gesamtanlage durch die Firma van den Boom KG. ausbauen zu lassen. Abgesehen von kleinen Nachholarbeiten wurde die neue Sportanlage am 30. August 1967 endgültig und nach Planung hergestellt.
DIE DEN AUSBAU FESTLEGTEN
Der Gemeinderat von links nach rechts:
Werner Krebbing, Bernhard Graaf, Ernst Stevens, Bürgermeister Willi Schlütter, Johann Möllenbeck, Clemens Storm, Amtsdirektor Gerhard Bollwerk, Heinrich Börgmann, Franz Peters, Clemens Schweckhorst, Gerhard Hegmann, Werner Reichmann, Bernhard Eimers, Bernhard Cornelissen, Karl van Dreuten. Außerdem die Herren Bernhard Freihoff, Josef Stratmann und Herbert Gissing.
Wir haben dem Fußball in Haldern als Vorsitzender gedient:
Franz Köpping
1920 - 1922
Kaplan Kruse
1922 - 1923
Johann Stevens
1923 - 1928
Fritz Dickerboom
1928 - 1933
Paul Glut
1936 - 1945
Ernst Spengler
1945 - 1947
Josef Ley
1947 - 1949
Willi Opsölder
1949 - 1951
Werner Reichmann
1951 - 1954
Willi Weber
1954 - 1957
Ernst Spengler
1957
Werner Loköfner
1957 - 1960
Franz Peters
1960 - 1961
Martin Holtkamp
seit 1961
Unsere Bemühungen um die Herausgabe dieser Festzeitschrift haben freundlichst unterstützt:
Agnes Angenendt
Heinz Ketteler
Aloys Schöttler
Grete de Baey
Dr. Keuten
Willi Schoof
Willi Baumann
Josef Köster
Hans Stamm
Th. Börgers
Wilh. Konnik
Karl Seesing
Alb. Blümer
C. Verbücheln-Koopmann
Werner Seesing
Kurt Tepass
Manfred Korten
Ernst Stevens
B. de Groot
Aug. Krasenbrink
Heinr. Storm
Willi Bohm
Emil Laessig
Th. Stratmann
Th. van den Boom
Rich. Landers
P. U. R. Syberg
Hans J. Bruckmann
Paul Leiting
Wilh. Tebbe & Co.
M. Buckermann-Schapfeld
Jos. Lorei
Josef Telaak
Hans Combes
Wilh. Lümers,
Th. Tenhagen
van Cleve
Metalltürenfabrik
Heinz Tenhagen
Alf. Cornelissen
Hugo Meyboom
Joh. Tepferdt
Dr. Dreis
Andre Mulder
Willi Terlinden
Hugo Eimer
Bernh. Oimann
Ehrhardt ihiessen
Hugo Effing
Aloys Oostendorp
U. Tiggelbeck
Gert Elsing und Sohn
Fritz Oostendorp
Dr. Vollrath
Hermann Epping
Bernh. Oostendorp
P. Walge
Hans-Paul Freuches
Erich Plaat
Willi Weber
Th. Geurtsen
J. G. Lohmann
Bernh. U. Paul Wissing
Bernh. Giesen
W. Reichmann
Paul Wissing
Johannes Gissing
A. Reiners-Schieber
Franz Wolsing
Herbert Gissing
K. Reiners-Kurzweil
Anton Dicks, Emmerich
Leo Gissing
Karl-H. Rick
Rudi Geertz
August Gissing
Paul Reiners
Helmut Hegmann
Ferdi Hallen
Ernst Sack
Heinr. Keim
Karl Geldermann
Heinr. Schaffeld
Hilde Neuhaus
Th. Herbst
Reinh. Schmidt
Jürgen Neuhaus
Fr. Hildenhagen
Siegm. Schmieding
Spar- und Kreditbank
Klaus Hübner
Gerh. Schnelting
Haldern
Heinr. Hünig
Felix Schöttler
Bez.- U. Abs.-Genossenschaft Haldern
Felix lngenhorst
Reinh. Schöttler
Verbandssparkasse Isselburg
Janßen-Fenger
Franz Schöttler
Fritz Kersting
Willi Schöttler
F E S T F O L G E
17.00 Uhr
Treffen im Saal der Gaststätte Tepferdt anschließend Kranzniederlegung am Ehrenmal
17.45 Uhr
Schlüsselübergabe und Platzeinweihung
18.00 Uhr
Knaben-Fußballspiel
19.00 Uhr
Festkommers im Saal Tepferdt
1. Eröffnungsmarsch
lsselburger Blasorchester
2. Begrüßung
1. Vorsitzender Holtkamp
3. „Die Himmel rühmen"
MGV. Haldern
4. Festrede
Willi Probst
5. Ehrung der Jubilare
6. .,Alte Kameraden"
lsselburger Blasorchester
7. Gratulation
Gäste und Vereine
8. „Festlicher Tag"
lsselburger Blasorchester
9. Schlußwort
Bürgermeister
10. „An der schönen blauen Donau"
MGV. Haldern
Anschließend Tanz im Festsaal
Der SV Haldern dankt all denen, die dem Fest den Rahmen gaben:
1.
Freiw. Feuerwehren
Loikum
unter Brandmeister A. Schlebes
Wertherbruch
unter Brandmeister H. Weidemann
Haffen
unter Ober-Brandmeister J. Kleineberg
Haldern
unter Ober-Brandmeister R. Landers
2.
Schäferhundeverein
unter Theo Tenhagen (1. Vorsitzender)
3.
MGV. Haldern
unter Paul Werdelmann (1. Vorsitzender)
4.
Reit- und Fahrverein Haldern
unter Paul Awater (1. Vorsitzender)
5.
St.-Josef-Schützengilde Haldern inter W. Overgoor
unter W. Overgoor
6.
Spielmannszug Haldern unter B. Römer
unter B. Römer
7.
Spielmannszug Helderloh unter P. Heger
unter P. Heger
8.
Heimat- und Verkehrsverein
unter Felix lngenhorst (1. Vorsitzender)
9.
lsselburger Blasorchester
unter Herrn Kunze (1. Vorsitzender)
10.
und den Polizeibeamten des Kreises Rees.
Internationales Fußballspiel
FC Schalke 04, Bundesliga - NEC Nijmegen, Holl. Ehrendivision