Am Donnerstagabend reisten die stark ersatzgeschwächten Damen nach Brünen, um gegen den Mitkonkurrenten im Abstiegskampf etwas Zählbares mit nach Hause zu nehmen.Auf dem ungeliebten Ascheplatz startete die Partie denkbar

schlecht. In der 5. Minute erzielte der Gastgeber nach einem Konter das 1:0. Eine Unachtsamkeit in der Hintermannschaft führte bereits eine Minute später zum 2:0.
Danach fanden die Lindendörflerinnen besser ins Spiel, welches sich aber auf einen Kampf im Mittelfeld beschränkte. Höhepunkte waren bis zur 40. Minute Mangelware. Hier konnte die Halderner Torfrau Christiane Teloh den Schuss einer allein auf sie zueilenden Gegenspielerin parieren. Kurz vor dem Halbzeitpfiff verletzte sich Bergisa Heide in einem Zweikampf. Ein Weiterspielen war nicht möglich, so dass Trainer Uli Lammers nun schon die einzige Wechseloption ziehen musste; Alina Schepers kam ins Spiel.

n der zweiten Hälfte erwischten die Gäste ebenfalls einen schlechten Start. Nur die Paraden der Halderner Torfrau verhinderten Schlimmeres. In der Offensive gelang wenig. Haldern kam kaum einmal gefährlich vor das gegnerische Gehäuse. In der 73. Minute erzielte der Gastgeber das 3:0.

Nach dieser Vorentscheidung konnten die Halderner Damen endlich einige schöne Spielzüge vortragen. Etwas Zählbares resultierte daraus leider nicht.

Unterm Strich geht der Sieg für Brünen in Ordnung, da die Gäste aus Haldern zu wenig zeigten und der letzte Wille und Einsatz im Abstiegskampf fehlte.