Am Sonntag den 16.08.2018 empfängt unsere 1. Mannschaft den Austeiger aus Wertherbruch. Haldern möchte seinen Negativtrend der letzten Spiele beenden und dem Anschluss an die oberen Tabelleplätze wieder herstellen. Dementsprechend offensiv beginnen die Hausherren das Derby. Schon nach 7 Minuten erspielt sich Haldern die erste Großchance. Lukas Zitter kann sich über Links gut durchsetzen und den Ball flach in den 16er spielen, wo Julian Otten ungedeckt frei steht. Leider tritt dieser über den Ball und vegibt damit die erste Chance. Doch Haldern spielt unbeeindruckt weiter. Nur 7 Minuten später ist es wieder Julian Otten, der nach einem Zuspiel von Christopher Kipp zum Abschluss kommt. Der Ball fliegt jedoch genau in die Arme des schon am Boden liegenden Keepers. Wieder 7 Minuten später, in der 21. Spielminute die nächste Großchance für den Gastgeber, diesmal durch Linus Meier, der nach einer Flanke in den 16er den Ball knapp neben am Tor vorbei grätscht. Haldern hätte zu diesem Zeitpunkt schon mindestens 2:0 führen müssen.

Es ist auch der SV Haldern, der besser aus der Kabine kommt. Schon 3 Minuten nach dem Wiederanpfiff hat Matthias Bauhaus eine gute Möglichkeit per Kopf nach einer Flanke von Linus Meier, doch der Keeper hält den Ball. Danach zieht sich Haldern immer weitet zurück und lässt die Gäste immer besser ins Spiel kommen, jedoch ohne dass diese nennenswerte Chancen herausspielen konnten. In der 65. Minute hält Robin Gissing aus mittlerer Distanz einfach mal drauf, doch der Torwart der Gäste ist zur stelle. Dann in der 70. Minute rächt sich die Fahrlässige Chancenverwertung. Nach einem Einwurf verlängert ein Haldernen Verteidiger selbst den Ball in den hinteren 16er, wo ein Wertherbrucher den Ball einschiebt. Danach versucht Haldern zwar nach vorne zu spielen, kann aber bis auf eine Standardaktion und eine Chance durch Matthias Bauhaus kurz vor Schluss nicht mehr wirklich gefährlich werden.

So kassiert der SV Haldern seine dritte Niederlage im siebten Spiel. Nächste Woche steht dann das nächste Derby gegen Bislich an.